Für das zweite Spiel innerhalb von 24 Stunden mussten die Mädels stark ersatzgeschwächt nach Haunstetten fahren. In der Anfangsphase des Spiels dominierten die Abwehrreihen beider Mannschaften. Nach sechs gespielten Minuten stand es 3:1 für Haunstetten. Anschließend musste man Haunstetten auch aufgrund mangelnder Wechselmöglichkeiten Tor um Tor davonziehen lassen, sodass nach 16 Minuten ein 4:10 auf der Anzeigetafel zu sehen war. Die Mädels ließen sich davon aber nicht unterkriegen und konnten in der Folge einen 5:3 Lauf für sich verbuchen, sodass mit einem Spielstand von 8:13 die Seiten gewechselt wurden.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit erwischte Haunstetten den besseren Start. Viele technische Fehler und ein zu passives Abwehrverhalten ermöglichten es der Heimmannschaft einfache Tore zu erzielen. Dennoch konnten die Mädels ihre Leistung nochmals deutlich steigern und schafften es in der Folge durch schöne Einzelaktionen und eine kompakt stehende Abwehr Tor um Tor aufzuholen, sodass man die Haunstetter Mannschaft beim Stand von 16:20 zu einer Auszeit zwang. Das Momentum war in dieser Phase auf Meringer Seite. Leider schaffte man es nicht, den Abstand weiter zu verkürzen und so musste man sich auch im zweiten Spiel des Wochenendes mit 18:22 geschlagen geben.

Trotz der Niederlage war eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Vortag zu erkennen. Torhüter und Feldspieler konnten sich immer wieder gegen körperlich überlegene Gegnerinnen auszeichnen und Erfolge verbuchen.

Jetzt gilt es, auf diese Erfolge weiter aufzubauen, um im nächsten Auswärtsspiel gegen Günzburg (19.03.22, 15.30 Uhr) punkten zu können.

 

Für Mering spielten: Sina, Sina (im Tor); Anna, Paulina, Pauline, Aurora, Lina, Lotte