Am vergangenen Sonntag wurde das verlegte Spiel gegen die SG Kaufbeuren/Neugablonz nachgeholt.

Hier rechnete man sich Siegchancen aus, da die Hausherrinnen wie die Meringer Mädels erst einen Sieg verbuchen konnten.

In der Vorwoche musste man sich überraschenderweise dem Favoriten aus Herrsching nur knapp mit 21:24 geschlagen geben. In diesem Spiel konnte man durch Bewegung im Angriff sowie schöne Einzelaktionen und Laufwege lange mit den Gästen mithalten. Auch ein zwischenzeitlicher 6-Tore Rückstand hielt die Mädes nicht auf, sich wieder auf 3 Tore heranzukämpfen. Leider reichte die verbleibende Spielzeit von 2 Minuten nicht, den Abstand weiter zu verkürzen und das Spiel zu drehen. So verlor man letzten Endes mit 21:24. Doch man konnte viele positive Aspekte aus diesem Spiel ziehen, da man auch einem körperlich überlegenen Gegner in der Abwehr stören konnte und vorne zu Torabschlüssen kam.

Durch das Spiel in der Vorwoche erhoffte man sich am 15.12 einen weiteren Sieg. Zu Beginn des Spiels schaffte man sich einen 2 Tore Vorsprung zum 0:2 aus Meringer Sicht. Doch dann schafften es die Mädels nicht, die Gegner im Angriff so zu stören, dass sie nicht mehr weiterspielen konnten. Folglich kamen diese immer wieder zu Torabschlüssen. Es konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, und so wechselte immer wieder die Führung. Mering hätte beim Stand von 8:10 in der 22. Minute deutlicher führen können, doch durch einfache Fehler im Angriff sowie in der Abwehr war dies nicht möglich. So konnte Kaufbeuren noch einmal ausgleichen und es ging mit einem 10:10 in die Halbzeitpause. In der zweiten Spielhälfte zeigte sich das gleiche Bild wie in der ersten Halbzeit. Sobald eine Mannschaft ein Tor erzielte, zog der Gegner nach. Zum Stand von 16:16 in der 37. Minute hoffte man, dass die Mädels jetzt nicht nachlassen und sich die 2 Punkte holen. Doch Mering gelang in dieser Phase ganze 14 Minuten kein einziges Tor, während die Gegner 4 Tore in Folge erzielen konnten. Erwähnenswert ist hierbei, dass Mering die Wurfchancen hatte, doch zwei 7m fanden leider nicht den Weg ins Tor. Letztlich endete das Spel mit 20:17 und die wC des SV Mering musste beide Punkte in Kaufbeuren lassen.

Nun gilt es, die lange Pause zu nutzen, und die Chancenverwertung zu verbessern sowie das Problem der 7m-Würfe zu beheben, da den Mädels dadurch in beiden Spielen am Ende die Tore fehlten. Nur dadurch kann man sich für die Abwehr und die guten Aktionen im Angriff belohnen.

 

Es spielten:

Schamberger Mabel (im Tor), Knüpfer Emilie, Menhart Denise, Engelmayer Nadine (6/1), Spatz Ramona, Ruh Charlotte (3), Fimpel Vanessa (4), Koustianes Eva (4), Schäffler Amélie, Barthel Lena, Funk Maria