Nachdem die Meringer Herren I in den letzten fünf Spielen ungeschlagen blieben, mussten sie am Wochenende beim Tabellenletzte Königsbrunn antreten. Diese Aufgabe nahm die Mannschaft wohl etwas zu lasch in Angriff, kaum einer der Meringer Akteure erreichte an diesem Tag seine Normalform.  So wundert es auch nicht das es am Ende der Partie ein 28:23 Sieg für den Gastgeber zu Buche stand.

Mering begann diese Spiel eigentlich ganz ordentlich schnell lag man mit 5:2 in Führung und man  erlag dem Irrglauben das dies so weiter gehen würde, doch innerhalb weniger Minuten dreht Königsbrunn das Spiel und lag  seinerseits mit 7:6 in Führung. Ab diesem Moment gelang den Meringern so gut wie nichts mehr. Das Angriff Spiel wurde immer zerfahrener, mit unmotivierten Würfen und zahlreichen Abspielfehlern machte man es dem Gegner auch zu einfach, zu dem wurden auch noch etliche gute Chancen liegen gelassen. Mering rettete sich dann noch mit einem 11:11 Unentschieden in die Halbzeit.

Wer nun dachte es wird in der zweite Spielhälfte für Mering besser laufen und die Mannschaft zurück zu gewohnter Stärk finden sah sich getäuscht. War im ersten Spielabschnitt  die Abwehr noch der Mannschaftsteil der Mering am Leben hielt, löste sie sich mit zunehmender Spieldauer auf. Eigentlich ist die Abwehr der Teil auf den sich die Meringer bisher immer verlassen konnte, doch in diesem Spiel fand man einfach keinen Zugriff auf den Gegner, zu einfach machte man es den Königsbrunner Spielern sich durch zu setzen. Über die Spielstände von 17:12 und 24:20 konnte Königsbrunn seinen Vorsprung bis zum Endstand von 28:23 ausbauen und so auch verdient als Sieger vom Platz zu gehen.

Mering nahm dieses Spiel wohl auf die zu leichte Schulter, denn anders ist der Leistungseinbruch zu den vorherigen Spielen nicht zu erklären. Mering muss nun diese Spiel schnell vergessen und zu alter Stärke und Einstellung zurück finden, ansonsten kann es in den verbleibenden vier Spielen zu bösen Überraschungen kommen.

Für Mering spielten:

Im Tor:    Tim Kissling, Daniel Schwörer

Im Feld:   Andreas Ludwig 1, Timon Fetting, Martin Leuprecht 1, Gino Vinek 1, Steffen Meyer 3, Moritz Süßmeir 3, Daniel Schmidl 1, Pascal Staudt 1, Ferdinand Rühling 5, Tobias Reitner 3/2, Andreas Egarter 1, Max Striedelmeyer 3