Mering reiste mit voller Besetzung zum Auswärtsspiel nach Meitingen und mit den Gedanken bei dem unrühmlichen Unentschieden der Vorrunde, das man vergessen machen wollte. Mit dieser Einstellung und dem Wissen sich während der Woche gut auf dieses Spiel vorbereitet zu haben, sollt dieses Vorhaben auch gelingen.

In den ersten Minuten des Spiels war auf Meringer Seite noch leichte Nervosität zu spüren, während dieser 10 Minuten vergab das Team einige Chacen und erlaubte es dadurch den Meitingern das Match offen zu gestallten. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde das Meringer Spiel strukturierter und immer Druckvoller, so baute Mering seinen Vorsprung über die Zwischenstände von 6:10, 7:14 bis zum Halbzeitstand von 11:18 immer weiter aus. Entscheidend für die dann  deutliche Meringer Überlegenheit war einmal mehr die hervorragende Abwehrleistung, es gelang der Abwehrreihe die Meitinger oftmals in das Zeitspiel zu zwingen, oder die Würfe zu blocken. Was dann noch durch kam war oft Beute für  unsere Torleute.

Die zweite Hälft begann wie der Anfang des Spiels, Mering „versemmelte“ einige klare Torchancen und Meitingen konnte den Abstand auf 14:19 verkürzen. Doch wie auf Kommando funktionierte das Spiel der Meringer wieder, binnen weniger Minuten baute man den Vorsprung auf 15:24 aus, was für diese Partie die Vorentscheidung war. Die Meringer Spieler ließen bis zum Ende des Spiels nichts mehr anbrennen und beendeten dieses mit einem klaren 21:30 Auswärtssieg.

Der Grundstock für den Sieg war einmal mehr der kompromisslose Einsatz in der Abwehr und das druckvolle schnelle Spiel nach vorne durch die erste und zweite Welle. Mit diesem Spiel kam der Gegner so gar nicht zurecht. Was noch etwas ausbaufähig ist, ist das Spiel vor einer formierten Abwehr, hier schlich sich so der ein oder andere Fehler bei den Laufwegen oder Abspielen ein.

Für Mering Spielten:

Im Tor:  Tim Kissling, Daniel Schwörer

Im Feld:  Steffen Meyer 2, Timo Fetting,  Andreas Ludwig 2, Daniel Schmidl, Pascal Stadt 1, Andreas Egarter 3, Max Striedelmeyer 1, Tobias Reitner 12/8, , Gino Vinek 1, Moritz Süßmeir 2, Ferdinand Rühling 3, Martin Leuprecht 3