Am letzten Spieltag der Saison hatte die erste wD-Jugend die Mannschaften aus Gundelfingen und Aichach zu Gast.

Bereits im letzten Training formulierte die Mannschaft das Ziel, beide Spiele zu gewinnen, wurden doch beide Partien bereits in der Hinrunde klar gewonnen. Bereits vor beiden Partien konnte das Ziel als erfüllt angesehen werden, reisten doch beide Gastmannschaften arg dezimiert in Mering an.

Im ersten Spiel des Tages, gegen den TV Gundelfingen, halfen sogar 2 Meringer Spielerinnen beim Gegner aus, damit das Spiel 7 gegen 7 bestritten werden konnte. Diese ungewöhnliche Konstellation, eigenen Spielerinnen gegenüber zu stehen, schien die Meringer Mädels offensiv etwas zu hemmen. Zu träge und ohne Bewegung wurden die Angriffe nach vorn getragen. Da die Abwehr sicher stand und eine wieder einmal überragende Torhüterin die restlichen Würfe vereitelte, sicherte sich die Mannschaft nach einer 8:3 Pausenführung, den Sieg mit einem 13:6-Erfolg. Als besonderes Highlight der Partie, darf an dieser Stelle der sicher verwandelte 7-Meter unserer Torhüterin erwähnt werden.

Im zweiten Spiel gegen den TSV Aichach zeigte die Mannschaft vor allem offensiv ein wahres Feuerwerk. Insgesamt 24 Tore, gleichmäßig aufgeteilt auf Halbzeit 1 und 2 konnte das Team insgesamt erzielen. Vor allem die Rückraum- und Kreisspielerinnen harmonierten prächtig und erzielten ein Tor nach dem anderen. Immer wieder fanden die Mädels die Lücken in der Abwehr und vor allem die besser positionierte Mitspielerin. Die gute Defensive ließ im Abschnitt 1 nur 4 Gegentore zu. Nach einigen Umstellungen des Gegners und dem klaren Focus Tore werfen, gestattete man den Aichacher Mädels im 2. Durchgang dann 9 Gegentore. Zum Spielende stand damit ein 24:13 auf der Anzeigetafel. Mit diesen beiden Siegen verbesserte sich die erste D-Mädelsmannschaft noch auf den 6. Tabellenplatz in der BOL.

Es spielten: Cornelia Haslauer (Tor), Paulina Fröde, Theresa Urwank, Denise Menhart, Johanna Kinzl, Julia Schweigstetter, Ramona Spatz, Patrizia Haslauer, Julika Birnkammer, Lena Barthel