ging das Spiel am Sonntag gegen die Damen vom TSV Göggingen verloren.

Man hatte sich viel vorgenommen, nach dem Sieg gegen Königsbrunn und ging bestens motiviert in das Spiel. Klar war, es wird nicht einfach, da einige der letzten Ergebnisse der Gögginger Damen aufhorchen liesen.

Es wurde auch von der ersten Minute weg druckvoll losgespielt und man erarbeitete sich schnell vielversprechende Angriffe. Allerdings scheiterten die Mädels immer wieder an der sehr guten Torhüterin des Gegners und lagen in der Folge deutlich mit 2:9 im Rückstand. Verunsicherung machte sich breit, da die Gögginger Damen ihrerseit den ein oder anderen Treffer, trotz offensiver und aggressiver Deckung landen konnten. Erst nach einer Auszeit stabilisierte sich das Spiel der Meringer Damen und konnte wieder den eine oder anderen Treffer landen. Mit einem Halbzeitstand vn 5:11 ging man in die Pause.

Dass es das nicht gewesen sein kann, war allen klar. Also, noch mal alle Kräfte bündeln und aus der 2. Spielhälfte rausholen, was geht.

Wie die erste Halbzeit, begann die Meringerinnen auch die zweite Hälfte mit viel Druck. Der Unterschied war, dass man jetzt auch die erspielten Freiräume in Tore umsetzen konnten. Bis zur 45. KW erarbeitete man sich ein zwischenzeitliches 13:19. Allerdings war man bis zu diesem Zeitpunkt nicht in der Lage, die Angriffe der Göggingerinnen erfolgreicher zu verteidigen, da man immer wieder, allerdings auch zum lautstarken Unmut der Zuschauer, in Unterzahl aggieren musste, ob der teilweise unverständlichen Schiedsrichterentscheidungen.

Was aber wirklich bemerkenswert war, die junge Truppe aus Mering, die auch dieses mal wieder von der B-Jugendspielerin Saskia Laaber unterstützt wurde, kämpfte unverdrossen weiter - mit Erfolg. Bis zur 55. Minute kam man bis auf 3 Tore zum 17:20 heran. Dann war aber die Luft raus und man musste noch den ein oder anderen Treffer hinnehmen und beendete das Spiel mit oben genannten Ergebnis.

Letztendlich verlor man das Spiel in der ersten Halbzeit auf Grund der mangelnden Torausbeute. Insgesamt gesehen, waren die Mädels mit den Göggingerinnen spielerisch gleichauf. Auch wenn die Ergebnisse nicht unbedingt für sich sprechen, aber die Mannschaft funtktioniert und hat sich zum Vorjahr auf allen Positionen deutlich verbessert. Andererseits muss man, auch auf Grund der aktuellen Ausfälle, immer wieder experimentieren und auch die neuen, z.T. völlig unerfahrenen Leute mit integrieren. Die Bereitschaft dafür ist hoch, auch wenn es nicht immer einfacht ist. Aber die Truppe hält zusammen und macht das Beste daraus.


Für den MSV spielten:
Franzi Lang, Anna Hoffmann, Simone Steinhart (2), Simone Lidl (1), Eva Schmuhalek (1), Vanessa Kalischko (1), Bibi Sirch (5), Sara Moeßmer, Saskia Laaber (3), Sonja Loder, Theresa Hartel, Angela Bromberger (4), Lea Kasper (2), Kathy Mack