Das wars dann wohl mit der Meisterschaft. Gegen die direkten Konkurrenten aus Ludwigsfeld mußten die Meringerinnen eine schmerzliche Niederlage einstecken. Viel zu passiv in der Abwehr und einfallslos im Angriff präsentierten sie sich in den ersten Minuten, so konnte Ludwigsfeld gleich mit 3:0 in Führung gehen. Durch schöne Tore von Tabea Laaber und Carolina Helpert gelang dann doch der 4:4 Ausgleich und man glaubte schon an eine Wende im Spiel. Jedoch war dann der ganze Schwung auch schon wieder raus und mit einem 4:6 ging es in die Pause. Alles reden half nichts, zu unkonzentriert wurden im Angriff die Bälle hergeschenkt und in der Abwehr fanden sie auch nicht die richtigen Mittel gegen sehr konzentriert spielende Ludwigsfelder, die immer wieder geschickt die Lücken zu nutzen wußten. So ging dieses Spiel dann auch völlig verdient mit 16:11verloren.

Im Spiel gegen Burlafingen erhofften sich alle eine Leistungssteigerung des Team`s.  Klare vorgaben wurden dann aber genauso wie bereits im ersten Spiel einfach ignoriert und nur einer sehr gut haltenden Torhüterin Eva Rohrmoser ist es zu verdanken, dass Burlafingen nicht ins Spiel kam. Auch in diesem Spiel wurde die tapfer kämpfende Leonie Birnkammer immer wieder von ihren Mitspielerinnen allein gelassen und fand kaum eine freie Anspielstation. Zeitweise blitzte dann etwas von der alten Spielweise auf und mit schnellem Angriffspiel wurden etliche Tore erzielt. Zur Halbzeit stand es dann auch nur 9:3 für Mering. Die zweite Halbzeit verlief dann ähnlich wie die erste und die Meringerinnen konnten ihre Führung bis zum Endstand von 18:5 kontinuierlich ausbauen. Besonders erwähnenswert ist noch, das sich in diesem Spiel wirklich alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Für Mering spielten diesmal Eva Rohrmoser Tw 2, Carolina Helpert 6,Isabel Brameyer 1, Carolin Globisch 4, Lea Hoppe 2, Tabea Laaber 9, Leonie Birnkammer 4, Lara Essler 1.