Die Jungs des SV Mering konnten die Gäste des TSV Wertingen im letzten Heimspiel dieser Saison mit 27:23 besiegen.

 

Die Mannschaft hatte sich für das letzte Heimspiel viel vorgenommen. Hatte man doch in der Rückrunde unnötige Punkte bei den vermeintlich schwächeren Teams liegen gelassen. Doch die Gastgeber schafften es dennoch nicht, ihre Überlegenheit über 50 Minuten zu demonstrieren.

 

Schon zu Beginn der ersten Halbzeit gelang es der männlichen B-Jugend nicht, sich entscheidend von den Gastgebern abzusetzen. Zwar ging man gleich zu Beginn in Führung, doch man ließ Wertingen immer wieder heran kommen. Erst kurz vor der Pause konnte man sich einen vier Tore Vorsprung heraus spielen. So ging es mit 13:9 in die Halbzeit.

 

In der zweiten Hälfte erwischten dann aber die Meringer den eindeutig besseren Start. Angeführt von einem bärenstarken Moritz Süßmeir, der sowohl in der Abwehr sich zielstrebig die Bälle erkämpfte, als auch im Angriff ein ums andere Mal wunderschöne Tore aus dem Rückraum schoss, zogen die Gastgeber auf 19:12 davon. Doch auch dieses Mal schafften es die Hausherren nicht ihre Überlegenheit konstant über die komplette Spielzeit zu demonstrieren. So wurde man bei der Chancenverwertung zunehmend fahrlässiger und in der Abwehr agierte man auch immer seltener als ein Verbund. Wertingen hingegen nutze diese Schwächephase gekonnt aus und verkürzte den Rückstand auf 20:18. Das Spiel drohte zu kippen. Zum Glück fingen sich die Meringer wieder rechtzeitig und fanden zurück zu alter Form. Beim Stand von 25:20, wenige Minuten vor Ende der Partie, war das Spiel dann doch zu Gunsten der Meringer entschieden. Mit dem Abschlusspfiff und dem Endstand von 27:23 können die Hausherren weitere zwei Punkte auf ihrem Konto verbuchen und sich nun auf das letzte Saisonspiel gegen den ungeschlagenen Meister Erdweg konzentrieren.

 

 

Es spielten:

im Tor:

Henning Poensgen

im Feld:

 

Moritz Süßmeir (11/1), Timon Fetting (5/1), Gino Vinek (3), Matthias Reiser (3), Max Striedelmeyer (3),

Philipp Bludau (1), Thomas Helpert (1), Alex Merkl, Philipp Seit, Julian Muschaweck