Die Damenmannschaft des SV Mering musste sich in ihrem Heimspiel dem TSV Friedberg mit 15:26 geschlagen geben.

Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen und die Führung wechselte ständig. Während beim MSV die Abwehr um Torhüterin Katharina Mack sehr sicher stand, fehlte im Angriff wieder mal die nötige Durchschlagskraft. Und bei den wenigen klaren Chancen scheiterte man zu oft an der gegnerischen Torhüterin. So konnten sich die Gäste kurz vor der Pause auf zwei Tore absetzen und führten zur Halbzeit mit 10:8.

Zu Beginn der zweiten Hälfte konnten die MSV-Mädels das Spiel bis zum 13:17 weiter offen halten. In der Folgezeit schlichen sich aber immer mehr Unkonzentriertheiten und technische Fehler ins Meringer Spiel, die Friedberg zu leichten Toren nutzen konnte. So fiel die Niederlage mit 15:26 am Ende unnötig deutlich aus.

Auffälligster Akteur auf dem Platz war an diesem Tag der Schiedsrichter, der wohl nicht der Meinung ist, dass ein guter Unparteiischer unauffällig agieren sollte. Mit zahlreichen "kuriosen" Entscheidungen sorgte er für Kopfschütteln bei Zuschauern und den Mannschaften.

MSV: Mack; Jakubovsky (5/2), Rother (2), Peter (6/2), Waeber, Steinhart, Dunkenberger, Lidl (1), Kissling (1)