Bereits am vorletzten Samstag spielten die Meringer Jungs in Dasing gegen die Jugendspielgemeinschaft vom TSV Friedberg und Dasing. Diesen Sonntag war der SC Vöhringen zu Gast in Mering.

Nur mit 9 Spielern angereist, legten diese ein ordentliches Tempo vor und zogen so von Anfang an dem Gastgeber mit 1:7 davon.
Besonders zu erwähnen ist hierbei, dass Merings Torwarte beide verhindert waren und dadurch ein hervorragender Matthias Reiser die Mannschaft im Tor erheblich stärkte.  Die Truppe eindeutig durch Krankheiten geschwächt, konnte jedoch ihr Tempo und den Leistungsstandard nicht halten und ließ den Gegner bis zur Halbzeit auf ein 10:14 herankommen. Während dieser ersten Hälfte zeigten besonders die sonst weniger spielstarken Teamkameraden vollen Einsatz und konnten auch während des gesamten Spiels überzeugen. Mit Anfpfiff der 2. Halbzeit begann dann ein Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Teams. Friedberg/Dasing konnte sich Dank tollem Teamgeist und guter Abwehrarbeit der Meringer nicht 1 x in Führung bringen. Trotzdem gelang es der Meringer Mannschaft nicht, einen Sieg herauszuspielen. Wegen einiger Leichtsinnsfehler und auch Unstimmigkeiten im Angriff fuhren die Meringer letztendlich mit einem Punkt, nach einem Endstand von 23:23 nachhause.
Dabei waren: Kirchner (5), Lohner, Fetting (1), Reiser (TW), Vinek, Listl (9), Poensgen, Liepert (8).

Am vergangenen Sonntag wurde der SC Vöhringen als eine der stärksten Mannschaften der BOL in der heimischen Halle erwartet. Kurz nach dem Anfpiff legten die Gäste innerhalb kürzester Zeit ein 0:5 vor und weckten somit scheinbar den Kampf- und Mannschaftsgeist der Meringer Mannschaft. Das Puplikum staunte nicht schlecht, als die Meringer im Angriff und in der Abwehr hart kämpften und eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der letzten Spiele zeigte. Sie waren sich einig, dieses Spiel gewinnen zu können, und erkämpften bis zur Halbzeit ein 10:13 aus Meringer Sicht. Doch nachdem Mering in der 2. Halbzeit bis zu einem 15:16 herankam, wurden die Vöhringer besonders in ihrer Abwehr sehr aggresiv bis unfair. Schon nach kurzer Zeit hatten sie zwei Haupttorschützen des Meringer Teams ausser Gefecht gesetzt. So konnten sie dann auch das Spiel mit einem 19:30 beenden. Da ab dem Zeitpunkt der Versetzungen die Mannschaft einbrach, konnte auch ein hervorragend haltender Simon Harprath im Tor nichts mehr entgegenhalten. Das Endergebnis spiegelt jedoch in keinster Weise die tolle Leistung der gesamten Mannschaft wieder.
Die Gewinner der Herzen waren in jedem Fall die Jungs des SV Mering: Kirchner (7/1), Lohner, Fetting (1), Reiser (3/1), Vinek, Listl (5/1), Süßmeir, Seit, Harprath (TW), Striedelmeyer (TW), Merkl, Poensgen, Helpert