Es ist für viele unerklärlich wie diese immer wieder passieren kann. Mering zeigte wie in den voran gegangenen Spielen zwei Gesichter. Zu Beginn und in der ersten Halbzeit der Partie gegen den Tabellennachbar aus Wertingen zeigt Mering seine gute Seite. Mering legte hervorragend los, führte durch schnelles und durchdachtes Angriffsspiel schnell mit 5:1 Toren. Ließ sich auch durch Gegentreffer nicht aus der Bahn werfen und konnte sich bis zum Pausenpfiff einen vier Tore Vorsprung zum 12:8 heraus spielen. Wenn man eines in dieser Spielhälfte bemängeln muss, so sind es sicher die zahlreich vergebenen guten Torchancen, es wurde sehr leichtsinnig mit den sich gebotenen Möglichkeiten umgegangen. Hätte man hier etwas konzentrierter und zielstrebiger abgeschlossen wäre durchaus ein höherer Vorsprung möglich gewesen.

Das Team nahm sich für die zweite Spielhälfte vor nicht wie in den letzten Spielen in den Abwärtsstrudel zu kommen sondern das Match überlegt und konzentriert durch zu spielen. Doch diese Vorhaben konnte man nicht umsetzen, zu schnell ließ man Wertingen ins Spiel zurück finden, schon beim 15:15 hatte der Gast den Rückstand aufgeholt. Nach einer Auszeit hofften die Zuschauer auf den Umschwung, den Mering setzte sich mit zwei Toren zum 19:17 ab. Doch anstatt nun sichere und lange Angriffe zu spielen wurde zu hektisch und ohne klaren Plan gespielt. Dies eröffnete dem Gegner erst die Möglichkeit wieder an Mering heran zu kommen und kurz vor Ende der Partie sogar in Führung zu gehen, was auch den Endstand von 20:21 markierte.

Für Mering spielten:

Im Tor: Daniel Schwörer, Tim Kießling

Im Feld: Benjamin Klug 1, Michael Lidl 3, Martin Leuprecht 3, Alexander Graf, Gino Vinek, Thomas Reißner 5, Moritz Süßmeier 1, Ferdinand Rühling, Andres Egarter 2, Tobias Reitner 4, Michael Buck 1