Auch dieses Spiel konnte Mering nicht mit dem vollen Kader antreten, immer noch sind einige Spieler angeschlagen und so holten sich die Verantwortlichen mit Timon Fetting, Max Striedelmeyer und Philipp Bludau Unterstützung aus den Reihen der Zweiten Mannschaft. Soviel vorweg, diese Drei machten ihre Sache ausgezeichnet.

Mering zeigte von Beginn an, das sie dieses Spiel für sich entscheiden wollten. Hervorragende Abwehrarbeit und schnelles Umschaltspiel führten sehr rasch zu einer 5 Tore Führung. Immer wieder angetrieben von dem gut aufgelegten Mittelmann Michael Buck zeigten die Meringer Spieler ein schnelles Ideenreiches Angriffsspiel und setzten durch den ein oder anderen Spielzug immer wieder Glanzlichter in der Halle, welche auch die Zuschauer lautstark honorierten. Aber Grundlage hierfür war im ersten Abschnitt die sehr bewegliche und aggressive Abwehrarbeit, an der sich Bäumenheim öfters die Zähne ausbiss und so zu schlechten Würfen und Abspielen gezwungen wurde, was Mering mehrmals zu Tempogegenstöße nutzen konnte. Bis zur Halbzeitpause wurde dann auch ein beruhigender Vorsprung von 15 zu 9 heraus gespielt.

Auch im zweiten Spielabschnitt dominierte Mering das Geschehen auf dem Spielfeld, bis auf eine kurze Phase der Unkonzentriertheit zu Mitte der Halbzeit, als Bäumenheim den Abstand auf vier Tore verkürzen konnte. Hier war es dann Tim Kissling zwischen den Meringer Pfosten der die gegnerischen Werfer mit seinen Paraden zur Verzweiflung brachte. Nach einer Auszeit in der sich das Team wieder sammelte und sich für die Schlussphase motivierte lief das Spiel wieder in geordneten Bahnen und Mering spielte das Match sehr sicher bis zum Endstand von 26:18 nach Hause.

Für die nächsten anstehenden Partien haben die Trainer die Hoffnung dass sich das Krankenlager nun endlich lichtet und sie den ganzen Spielerkader zur Verfügung haben.

Für Mering spielten:

Im Tor: Daniel Schwörer, Tim Kissling

Im Feld: Philipp Bludau, Beni Klug 4, Martin Leuprecht 2, Alexander Graf, Michael Buck 3, Gino Vinek 3, Thomas Reissner 5, Max Striedelmeyer 1, Timon Fetting, Ferdinand Rühling 3, Andreas Egarter 1, Tobias Reitner 4/1