Merings Mannschaft hatte am Wochenende den erwartet unangenehmen Gegner aus Friedberg vor der Brust, konnte diese Aufgabe aber durch eine steigende Form, gegenüber den letzten beiden Spielen, mit einem Sieg abschließen.

Mering konnte fast auf den kompletten Kader zurück greifen. Nur Tim Kissling musste sich krankheitsbedingt abmelden. Die Heimmannschaft fand erfreulicherweise sehr gut in die Partie und legte schon zu Beginn den Grundstein für den Sieg. Schnell führte das Meringer Team durch ihre schnell vorgetragenen Angriffe über die Spielstände von 4:2 , 8:3 bis auf den Stand von 10:4. Aber wer dachte, dies sei schon die Entscheidung in diesem Spiel, sollte sich irren. Friedberg arbeitete sich Tor um Tor an Mering heran und konnte den Meringer Vorsprung bis zur Halbzeit auf vier Tore zum 12:8 verkürzen.

Auch im zweiten Spielabschnitt war der TSV Friedberg ein gleichwertiger Gegner. Man spürte die Erfahrung der Gastmannschaft. Sie spielte ihrer Angriffe sehr lange aus und gaben Mering dadurch wenig Gelegenheiten ihre Schnelligkeit auszuspielen. So kam Friedberg Mitte der zweiten Spielhälfte bis auf ein Tor zum 17:16 an Mering heran, schaffte aber den Ausgleich nicht. Mering mobilisierte jetzt ihre ganze Energie um den Gegner auf Distanz zu halten, und konnte, gestützt auf eine sehr gute Abwehr, den Torabstand auf Friedberg wieder vergrößern. Über die Torfolge von 19:17, 22:19 bis zum Endstand von 24:20 konnte Mering den verdienten Sieg einfahren.

Es war in diesem Spiel eine deutliche Steigerung zu den vorherigen Spielen zu erkennen. Vor allem die Chancenverwertung geht wieder in die richtige Richtung. Es wurden zwar immer noch gute Tormöglichkeiten vergeben, aber bei weitem nicht in der Anzahl, wie noch in den letzten Begegnungen. So gesehen kann man in der kommenden Woche mit viel Zuversicht zum Auswärtsspiel nach Wertingen fahren.

Für Mering spielten:
Im Tor: Daniel Schwörer
Im Feld: Tobias Reitner (5/3), Andreas Egarter (1), Ferdinand Rühling, Thomas Reissner (7), Steffen Meyer (3), Michael Buck, Alexander Graf 1, Martin Leuprecht (4), Michael Lidl (2), Benjamin Klug (1)