Verstärkt durch einige Spielerinnen der C-Jugend reiste die weibliche D-Jugend nach Gundelfingen. Dies war notwendig geworden, nachdem das Trainerteam viele Absagen von Spielerinnen hinnehmen musste. So konnte man dennoch mit einem starken Kader antreten, der hervorragend miteinander harmonierte.

Im ersten Spiel des Tages gegen den Gastgeber fand das Team schnell in die Partie und zeigte woran in den letzten Wochen gearbeitet wurde. Ohne Angst gingen die Mädels in Angriff und Abwehr zu Werke und führten schnell mit 4:0. Bemerkenswert daran war, dass dies mit dem verbliebenen eigenem Kader gelang. Nach einigen Wechseln und der damit zusätzlich gewonnenen Qualität konnte der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut werden. Mit einem überzeugend herausgespielten 9:2 ging es in die Halbzeitpause. Den zweiten Spielabschnitt konnte der TV Gundelfingen ausgeglichener gestalten. Dies lag vor allem daran, dass nun verstärkt jüngere Spielerinnen zum Einsatz kamen. Trotz der nun vorhandenen körperlichen Überlegenheit des Gegners hielten die Mädels gut dagegen und erspielten sich immer wieder gute Tormöglichkeiten. Die fehlende Präzision im Abschluss führte zu einem Endergebnis von 14:9, mit welchem alle hochzufrieden waren.

Spielgelbildlich zur ersten Partie gestaltete sich der Start ins zweite Spiel gegen den TSV Niederaunau. Zu sicher wähnte sich die Mannschaft durch ihr erstes Spiel. Ehe man es sich versah, lag das Team zur Mitte der ersten Halbzeit mit 0:4 hinten. Kleine Änderungen in der Grundausrichtung ließen förmlich einen Ruck durch die Mannschaft gehen. Das vorhandene Potenzial wurde wieder abgerufen. Dynamik und Bewegung ersetze nun wieder das zuvor viel zu statische Spiel. Über den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 4:4 ging es mit einem 5:5 in die zweite Spielhälfte. Hier konnte das Team nahtlos an den zweiten Teil der ersten Hälfte anschließen. Alle Mädels zeigten noch einmal ihr ganzes Können und so vielen einige sehr schön herausgespielte Treffer. Am Ende konnte auch das zweite Spiel des Tages gewonnen werden. Es stand ein 14:10 auf der Anzeigetafel.

Für den MSV spielten: Anisja Gentet, Rea Rakosi, Theresa Urwank, Julia Schweigstetter, Amelie Krippner, Yvonne Jantos, Maja Kügle, Pia Hicker, Julika Birnkammer, Magdalena Soldo, Nadine Engelmayer, Leandra Huber und Lena Barthel