...war der Garant, dass die Meringer Damen das Heimspiel gegen die 2. Mannschaft vom TSV Schwabmünchen am Samstag für sich entscheiden konnten.

Von Beginn an ging die junge Truppe konzentriert und hoch motiviert in die Begegnung. Die ersten Minuten waren bereits sehr umkämpft und es waren eine Reihe von Angriffen auf beiden Seiten notwendig, bis die Schwabmünchnerinnen mit dem ersten Treffer in Führung gingen. Bereits im Gegenzug konnte man zum 1:1 ausgleichen, bevor man mit dem nächsten Angriff das erste Mal mit 2:1 in Führung ging. Bis Mitte der ersten Halbzeit wurde auf beiden Seiten sehr körperlich verteidigt, was sich an dem zwischenzeitlichen 6:4 aus Meringer Sicht abzeichnete.

Die 2. Hälfte der ersten Halbzeit gehörte dann den Meringer Damen. Die Verteidigung wurde offensiver aufgestellt. Durch die unermüdliche "Vorarbeit" von Lea Kasper konnten dahinter die Angriffe der Schwabmünchner Truppe eins um andere entschärft werden. Immer häufiger gelang es auch, den Ball aus dem Passspiel des Gegners herauszufischen und erfolgreiche Konter zu laufen.

Unabhängig davon funktionierten auch die Aufaktbewegungen immer besser. In der Folge schaffte man es daher immer wieder, die erspielten Lücken zu nutzen und sehenswerte Treffer zu erzielen. Auch durch eine starke Leistung von Kathy Mack im Tor ging einem verdienten 12:6 ging man in die Pause.

Es war klar, dass man bisher schon sehr viel investiert hatte und einigen merkte den bisherigen Einsatz schon an. Trotzdem war man sich schnell einig, dass man alles mobilisieren wird, um an die ersten Halbzeit anzuknüpfen.

Bereits mit dem ersten Angriff gelang der nächste Treffer auf Meringer Seite und man war sofort wieder im Spiel. Wie auch in der ersten Hälfte war auch jetzt die Partie wieder hart umkämpft und ein Schlagabtausch bis Mitte des 2. Halbzeit fand keinen wirklichen Sieger. Beim Zwischenstand von 20:14 konnte man auf Meringer Seite dann doch einen leichten Substanzverlust feststellen. Einige Umstellungsmaßnahmen brachten aber noch nicht den erhofften Erfolg.

Beim Stand vom 21:18 musste eine Auszeit die Mannschaft nochmal in die Spur bringen und man besann sich auf die bisher erbrachte Leistung und den möglichen Erfolg. Und es kam die erwartete Reaktion, alle bäumten sich noch mal auf und stemmten sich gegen die stärker werdenden Gegnerinnen. Auf beiden Seiten gelang in den letzten Minuten nur noch ein Treffer und man trennte sich, unerwartet, aber letztendlich verdient, mit 22:19.

Für den MSV spielten:
Lisa Sattler, Simone Lidl (3), Nessy Kalischko (4), Lea Kasper (7), Bianca Sirch (1), Saskia Laaber (3), Angela Bromberger (3), Anna Süßmeir (1), Sara Mößmer, Sonja Loder, Sarah de Gregorio, Kathy Mack