Spielberichte

Schlechte Leistung beschert Mering gegen Augsburg 1871 eine 33:23 Niederlage

Wiedermal mussten Merings Betreuer nahezu auf den gesamten linken Rückraum verzichten, nur Max Striedelmeyer war mit dabei, muss sich aber nach langer Verletzungspause erst wieder finden. Genauso wie Michael Lidl, beide sind noch weit von ihrem vollem Leistungsvermögen entfernt.Aber die Leistung am Wochenende auf dies zu schieben, wäre etwas zu einfach. Die gesamte Mannschaft zeigte sich gegenüber dem Spiel in Bäumenheim von ihrer schlechteren Seite.

Hielt man die erste 15 Minuten bis zum 7:6 noch mit, so schlichen sich mit zunehmender Spieldauer immer mehr technische Fehler ein, was die Spieler des TSV 1871 zu nutzen wussten. Kontinuierlich bauten sie ihren Vorsprung bis zum Halbzeitstand von 16:10 aus. Mering kam mit der gegnerischen Abwehr nicht zurecht, was verwundert, denn ähnlich spielten die letzten Gegner und hier konnte man doch einige Akzente setzen.

Wer nun hoffte es werde in der zweiten Hälfte besser, wurde enttäuscht. 1871 spielte ihr Spiel mehr oder weniger herunter und wartete nur auf die Fehler des Gastes um diese zu nutzen. Mering hatte noch einmal eine kurze Phase Mitte der zweiten Halbzeit in der es besser lief, konnte auch einige Tore aufholen. Aber am Ende waren es zu viele Fehler die Mering produzierte, die es ermöglichten, dass der TSV 1871 einem ungefährdeten Sieg entgegensteuerte.

Mit dieser Niederlage landete Mering nun auf dem drittletzten Tabellenplatz und muss höllisch aufpassen dass man sie sich nicht da hinten festsetzt. 

Für Mering spielten:

Im Tor :  Daniel Schwörer, Tim Kissling

Im Feld: Michael Lidl, Martin Leuprecht 5, Patrick Kasten 1, Michael Buck 2, Steffen Meyer 2, Timon Fetting 1, Ferdinand Rühling 2, Andreas Egarter 8/2, Max Striedelmeyer 2,

Meringer Rumpfteam gewinnt in Bäumenheim

Unter denkbar ungünstigen Umständen musste Merings erste Herrenmannschaft auswärts gegen den TSV Bäumenheim antreten. Auf Meringer Seite schrumpfte der Kader während der Woche von Tag zu Tag. Die Liste der Ausfälle wurde immer länger, so dass am Ende gerade noch acht  Feldspieler und zwei Torhüter übrig blieben. Dieser Tapfere Rest stellte sich der Aufgabe und so viel vorweg er machte seine Sache gut.

Der TSV Bäumenheim kam einen Tick besser ins Spiel, führte schnell mit 3:1 Toren, bevor Mering in die Gänge kam und das Spielgeschehen zu seinen Gunsten dreht. Mering von den beiden Trainer Beni Klug und Wolfgang Bludau hervorragend eingestellt holte den Rückstand auf und drehte den Spieß um. Mering agierte gegen die sehr offensive Deckung des Gastgebers mit Übersicht und schnellen Laufbewegungen. Dies hebelte den Deckungsverbund des TSV Bäumenheim das ein ums andere mal aus, schade nur das Mering wiederum einige klare Torchancen nicht verwerten konnte, sonst wäre das Halbzeitergebnis von 10:12 für Mering höher ausgefallen.

Mering änderte für die zweite Hälfte nichts an seiner Spielart, was sich zu Beginn auch auszahlte, schnell baute man den Vorsprung auf 11:14 aus, bis die Meringer Betreuer binnen 3 Minuten zwei weitere Spieler verletzt vom Feld nehmen mussten. Mering brauchte hier einige Zeit dies zu verdauen, in dieser Zeit kam Bäumenheim wieder auf  und ging sogar mit 17:16 in Führung. Mering nahm eine Auszeit und sammelte sich neu, Merings Trainer machte seinem Team klar was jetzt auf die verbliebenen Spieler zukam. Der „ letzte Haufen“  wollte sich aber nicht geschlagen geben, 20 Minuten ohne einen Spieler wechseln zu können agierten die Meringer mit sehr viel Einsatz und Willen, auch die Taktische Neuausrichtung setzte das Team hervorragend um und belohnte sich letztlich mit einem 25.27 Auswärtssieg .

Für Mering spielten

Im Tor:     Daniel Schwörer, Tim Kissling

Im Feld:   Martin Leuprecht 8, Patrick Kasten 5, Michael Buck 2, Gino Vinek 2, Timon Fetting, Andreas Egarter 9/6, Frank Heidl 1, Max Striedelmeyer

Merings Herren erleiden eine schmerzhafte wie unnötige 25:29 Niederlage in Günzburg

Mering tut sich im Moment schwer eine konstante Leistung ab zu rufen, immer wieder gibt es in den Spielen gute wie schlechte Phasen. Vermutlich bedingt durch die permanenten Ausfälle wichtiger Säulen in der Mannschaft, so fehlten an diesem Wochenende Spieler wie Ferdinand Rühling, Michael Buck und Michael Lidl. Dazu kommen,  immer noch leicht angeschlagene Spieler wie Patrick Kasten, Frank Heidl und Steffen Meyer die sich aber trotzdem zur Verfügung gestellt haben. Auf dies kann aber nicht alles geschoben werden, natürlich müssen  sich die Spieler auf immer wieder neue Aufstellungen und Positionen einstellen, aber die vielen Abspielfehler oder vergebenen Torwürfe lassen sich dadurch nicht erklären.

Mering fand zu Beginn der Begegnung überhaupt nicht ins Spiel, war überhastet und zu statisch. Man schloss die Angriffe viel zu schnell ab und durch zahlreiche Abspielfehler erlaubt man den Günzburgern immer wieder zu einfachen Tempogegenstoßtore zu kommen. Auch in der Abwehr hatte man Probleme den Gegnerischen Kreisläufer in den Griff zu bekommen. So baute die Heimmannschaft ihren Vorsprung auf zwischenzeitlich 7 Tore aus. Mit einem Halbzeitstand von 17:11 für Günzburg ging man dann in den zweiten Abschnitt. Mering wollte sich auf gar keinen Fall aufgeben und so versuchte man in der  verbleibenden Zeit wieder zurück zu kommen. Dies gelang den Meringern auch, das Team um Kapitän Daniel Schwörer riss sich zusammen und holte Tor um Tor auf. Man hätte sich die Aufholjagt aber viel einfacher machen können, wären da nicht die vergebenen Chancen gewesen, allein beim Stand von 21:20 vergab unser Angriff vier sogenannte 100%ige. Man hätte leicht in Führung gehen können, wer weiß wie dann der Rest des Spiels gelaufen wäre. So kam es wie es kommen musste Mering vergab seine Möglichkeiten und Günzburg spielt ihr Spiel bis zum Schlusspfiff  29:25 einfach nur zu Ende.

Das Fazit dieser Begegnung ist nicht von der Hand zu weisen „Mering hat sich selbst geschlagen“. Es gilt nun diese Unsicherheit schnellst möglich aus den Köpfen zu bekommen, den im nächsten Spiel trifft der Tabellenführer aus Königsbrunn auf unsere Herren.

Für Mering spielten:

Im Tor: Daniel Schwörer, Tim Kissling

Im Feld: Andreas Egarter 4, Tobias Reitner 1, Martin Leuprecht 4, Patrick Kasten 1, Timon Fetting, Steffen Meyer 4, Gino Vinek 4, Moritz Süßmeir 5, Daniel Schmidl 2, Max Striedelmeyer, Andreas Ludwig

Merings Handballmänner besiegen Wertingen mit 26:19

Zu ungewohnter Zeit am Sonntag um 9:30 musste die Meringer erste Herrenmannschaft nach einer Spielverlegung gegen den TSV Wertingen antreten. Die Verantwortlichen nahmen diese frühe Uhrzeit zum Anlas, nach der Begegnung alle Beteiligten und Zuschauer zu einem Weißwurstfrühstück ein zu laden. Diese Maßnahme erfreute sich dann auch großem Zuspruch. Aber nun zum Spiel.

Aus den letzten Aufeinandertreffen wusste man was für ein unangenehmer Gegner Wertingen sein kann, so tat sich Mering die letzten Jahre immer schwer gegen die Truppe aus Wertingen. Auch dieses mal schien es lange Zeit so zu sein. Mering kam lange Zeit nicht richtig ins Spiel und so entwickelte sich eine Partie in der sich keine der beiden Teams absetzen konnte. Mering war zwar optisch das überlegene Team, konnte aber kein Kapital daraus schlagen. Bis zur Halbzeit änderte sich hier nichts, Mering vergab zu viele Torchancen und verursachte auch noch eine Menge leichter Abspielfehler welche dem Gast in die Hände spielte. Wäre da nicht, die an diesem Tag gut funktionierende Abwehr gewesen hätte der Pausenstand wahrscheinlich nicht 10:11 gestanden sondern ein paar Tore höher für Wertingen.

Die ersten paar Minuten des zweiten Spielabschnittes waren ähnlich, doch Mering agierte mit zunehmender Spieldauer immer sicherer und zielstrebiger. Das erste mal ging die Heimmannschaft beim 13:12 in Führung, und so viel vorweg, die Führung gab Mering nicht mehr aus der Hand, konnte sie bis zum Schlusspfiff sogar auf sieben Tore bis zum 26:19 ausbauen. Die Ursachen für die gute zweite Hälfte sind relativ einfach zu beantworten, die Meringer Spieler verursachten weniger eigene Fehler und verwandelten ihre Chancen viel sicherer, allen voran Andreas Egarter der auch schon in den letzten Begegnungen einer der sichersten Werfer war.   

Für Mering spielten.

Im Tor:  Daniel Schwörer und Tim Kissling

Im Feld: Andreas Ludwig 3, Michael Lidl 3, Martin Leuprecht 3, Michael Buck, Steffen Meyer 5, Moritz Süßmeir 1, Daniel Schmidl 2, Timon Fetting, Ferdinand Rühling, Andreas Egarter 6, Tobias Reitner 3/2, Frank Heidl

Die Herren I der Hanballabteilung verlieren zweites Spiel in Folge

Leider mussten Merings Trainer beim Spiel gegen den TSV Friedberg auf zahlreiche Spieler verzichten, besonders hart war das Fehlen des kompletten linken Rückraums. Mit diesem Handicap war klar, dass es eine sehr schwere Aufgabe werden würde.

Mering startete sehr gut in die Begegnung, man konnte lange mit den Friedberger Routiniers mithalten und sogar den ein oder anderen Akzent setzen. Was natürlich fehlte waren Würfe aus dem linken Rückraum. Merings Spieler versuchten dies mit sehr viel Laufarbeit weg zu machen und so Lücken in der gegnerischen Abwehr zu reißen. Dies gelang auch über weite Strecken des Spiels, jedoch stellt sich die Friedberger Abwehr schnell auf diese Umstände ein und agierte vor allem auf ihrer rechten Deckungsseite sehr defensiv. Hinzu kamen noch das in einigen Spielsituationen das nötige Glück fehlte. Wehrte der MSV-Torwart einen Wurf ab oder trafen die Gäste den Pfosten, sprang der Ball mehrmals wie von einem Magnet angezogen in Friedberger Hände. Bis zur Halbzeit konnte sich der TSV so einen vier Tore Vorsprung zum 7:11 herausspielen.

Es hört sich vielleicht etwas komisch an, aber so beweglich und dynamisch sah man das Meringer Team in dieser Saison noch nicht. So nahm man sich für den zweiten Abschnitt auch einiges vor. Anfänglich gelang es den Gastgebern auch recht ordentlich und verringerte den Vorsprung auf zwei Tore. Doch in Folge mussten die Meringer zahlreiche 2 Minuten Strafen hinnehmen, zeitweise standen nur noch drei Spieler auf dem Feld, was natürlich der Knackpunt in diesem Spiel war. Friedbergs Spieler nutzen dies sehr clever aus und erhöhten ihren Vorsprung binnen weniger Minuten auf fünf Tore. Die Meringer Akteure versuchten alles um noch mal ran zu kommen, aber es sollte nicht klappen, zu routiniert spielten die Friedberger das Spiel nun bis zum Endstand von 19:24 runter.

Für Mering spielten:

Im Tor     Daniel Schwörer, Tim Kissling

Im Feld   Andreas Ludwig, Michael Lidl 2, Michael Buck 1, Steffen Meyer 1, Gino Vinek 3, Daniel Schmidl 3, Timon Fetting, Ferdinand Rühling, Andreas Egarter 8,

  

 

Ein gebrauchter Tag für Merings Erste Herrenmannschaft

Mering war am Wochenende zu Gast beim VSC Donauwörth. Man könnte so dachte man, wenn alles normal läuft etwas aus Donauwörth mitnehmen. Doch es kam alles ganz anders, Mering bot eine seiner schlechtesten Leistungen der letzten Zeit. Und so brauchte man sich nicht über das Ergebnis von  31:21 für den VSC zu wundern.

Hier das Spiel zu analysieren fällt sehr schwer, eine solch kollektiv schlechte Leistung hatte Merings Trainer nicht erwartet und auch schon lange nicht mehr erlebt. Zu Beginn des Spiels hielt sich ja noch alles im Rahmen, aber auch hier merkte man sehr bald, dass heute kein Meringer Tag war. Mering agierte in der Abwehr zu zaghaft und mit zu wenig Aggressivität. Dasselbe war im Angriff zu sehen, hier wurde fast nur mit Einzelaktionen agiert und dann auch noch schlecht abgeschlossen. Das Laufspiel, welches Mering in den letzten Spielen immer besser um zu setzen wusste, fehlt an diesem Tag fast komplett. Und wenn’s nicht läuft kommt auch noch Pech dazu, denn Mering traf im Spiel nicht weniger als neunmal das Gebälk des Tores.

Auf einzelne Spielsituationen oder auf einzelne Spieler hier Kritik herab rieseln zu lassen wäre der falsche Weg. Mering Herren haben in Donauwörth einen rabenschwarzen Tag erwischt, was nicht die Leistung des Gastgebers mindern soll. Aber in normaler Form hätte Mering hier mithalten können. Jetzt gilt es dieses Spiel so schnell wie möglich aus den Köpfen zu bringen und den Fokus auf die nächste Partie gegen den TSV Friedberg zu richten.

Für Mering spielten:

Im Tor:            Tim Kißling, Ferdinand Dietrich

Im Feld:           Andreas Ludwig 1, Stefan Heinrich 2, Michael Lidl 1, Patrick Kasten 2, Michael Buck 1, Gino Vinek 3,  Daniel Schmidl 1,  Moritz Süßmeir 1, Timon Fetting, Ferdinand Rühling, Andreas Egarter 6, Tobias Reitner 1