Spielberichte

Diese Redewendung beschreibt den ersten Qualispieltag der weiblichen C-Jugend des SV Mering Handball am 24.04.16 in Meitingen wohl am Besten!

Die Ausgangslage der Mädels war alles andere als perfekt. Von 11 Spielerinnen standen lediglich 6 Stück zur Verfügung, da die anderen leider krankheits- oder verletzungsbedingt ausfallen mussten. Gott sei Dank half doch noch eine sehr starke Spielerin der weiblichen D-Jugend aus, sodass man wenigstens nicht in Unterzahl spielen musste. Mit gemischten Gefühlen machte man sich auf den Weg nach Meitingen.

Was sich schon in den letzten Spielen angedeutet hat, wurde gegen Niederraunau deutlich sichtbar.

Am Sonntag hatten die Meringer Mädels den FC Burlafingen zu Gast.

In der Anfangsphase des Spiels kamen die Mädels recht schleppend ins Spiel.

Nach der Niederlage gegen den Tabellenführer aus Schwabkirchen, spielte die weibliche C-Jugend am vergangenen Wochenende gegen die Spielgemeinschaft aus Neuaubing/Dachau. Am Ende erkämpfte man sich einen verdienten 33:24 Sieg.

Am vergangenen Wochenende musste die weibliche C-Jugend in Erdweg gegen die HSG Glonntal antreten. Die HSG Glonntal, der Vertreter aus dem Münchener Raum in der übergreifenden Bezirksoberliga, präsentierte sich als der erwartet Starke Gegner.

Mering erwischte in dieser Partie den besseren Start und man führte zu beginn mit 0:4. Diesen Vorsprung konnten die Meringer Mädchen lange Zeit halten. Der HSG Glonntal brauchte einige Zeit um in das Spiel zu finden. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Match. Die Seiten wurde dann mit 12:15 für Mering gewechselt.

Swe MSV legte nach der Pause nach und konnte den Vorsprung leicht zum 12:17 ausbauen. In dieser Phase fühlten sich die Meringerinnen wohl etwas zu sicher. Von einem Moment auf den anderen war Sand im Getriebe und die HSG Glonntal holte Tor um Tor auf und konnte sogar zum 18:18 ausgleichen. In dieser Situation blieb dem Meringer Trainer nichts anderes übrig als eine Auszeit zu nehmen um die Mannschaft neu einzustellen. Nach dieser kurzen Pause besann sich die weibliche C-Jugend wieder auf ihre Stärken und konnten den Abstand zu Ihrem Gegner immer weiter ausbauen. So freuten sich doch alle nach dem Schlusspfiff des guten Schiedsrichters über den 24:29 Sieg.

Für Mering spielten:

TW: Anisja Gentet

Feld: Carolin Globisch (8/1), Leandra Huber, Leonie Birnkammer (7), Pia Hicker (14/7), Carina Schmidt

Es wird Zeit, dass das Verletzungpech der weiblichen C-Jugend endet. Seit Anfang der Saison kämpft die Mannschaft personell am Limit. Wäre man komplett, hätte die Mannschaft wahrscheinlich den einen oder anderen Punkt mehr auf der Habenseite. Mering gab seine Partien immer zum Schluss des Spiele auf Grund der schwindenden Kräfte aus der Hand.