Wie jedes Jahr stellt der schulfreie Buß- und Bettag für die arbeitenden Eltern eine großeHerausforderung dar, um die Betreuung ihrer Kinder an diesem Werktag zu gewährleisten. Deshalb veranstaltete die Handballabteilung des SV Mering bereits zum fünften Mal in Folge ihre Betreuungsaktion „Handball statt Schule“.
Von 8 bis 14 Uhr drehte sich für 100 Meringer Grundschüler alles rund um den Handballsport. Unter der Leitung von über 20 engagierten Betreuern durchliefen die Kinder sechs Stationen, die sowohl sportliche als auch kreative Fähigkeiten förderten. Im Mittelpunkt standen Übungen zu Ballgefühl, Schnelligkeit, Reaktion und Zielgenauigkeit. Besonders beliebt war auch der Parcours, der den Kindern Geschicklichkeit abverlangte. Eine kreative Abwechslung bot das Gestalten von Urkunden und von Turnbeuteln, bei dem die kleinen Teilnehmer ihrer Fantasie freien Lauf lassen konnten.
Zum Abschluss des Tages wurde selbstverständlich noch Handball auf Kleinfeldern gespielt – ein Höhepunkt, der bei den Kindern für Begeisterung sorgte.
Für die Organisation war Ines Keppeler (Jugendleitung) sowie Julian Schindler und Paulina Fröde (Jugendsprecher) verantwortlich. Die Aktion war ein voller Erfolg und zeigte erneut, wie Sport, Gemeinschaft und Spaß kombiniert werden können.
Mit solchen Initiativen schafft es der SV Mering Handball, Kinder spielerisch für Bewegung zu begeistern und den Teamgeist zu fördern. Das Konzept „Handball statt Schule“ hat sich mittlerweile fest etabliert und sorgt Jahr für Jahr für strahlende Gesichter bei den Grundschülern – eine Tradition, die nicht nur angesichts der steigenden Nachfrage bestimmt auch im nächsten Jahr fortgeführt wird.